„Schon in früheren Jahren fanden sich in Erpfingen sangeslustige Männer, welche sich zur Gründung eines Gesangvereins zusammentaten, um in demselben den Gesang zu pflegen.“ So beginnt der erste Eintrag im ältesten erhaltenen Protokollbuch des Männergesangvereins 1864 Erpfingen.
Ein weiteres Zitat aus dem Protokollbuch: „Als sich im Jahre 1902 ein Dirigent fand, war der Verein bald wieder ins Leben gerufen. […] Aber auch diesmal schlug bald das Unglück drein. Im Herbst 1905 raffte sich der Verein unter einem neuen Direktor wieder auf, und wir hoffen, dass dieser wiederholte Anfang zu einem gedeihlichen Fortgang führen möchte. Dirigent und Verein sollen ihre ganze Kraft einsetzen, um aus den kleinen Anfängen zu einem schönen Fortschritt zu kommen.“ Damals wagten 21 Sänger, unterstützt von 3 passiven Mitgliedern, den Neubeginn. Doch es sollte nicht leichter werden. Von 1907-1911 fehlte wieder ein Dirigent. Der Verein bestand nur in der Stille. Dennoch ließen es sich die Sänger nicht nehmen, bei Hochzeiten der Mitglieder zu singen und eine jährliche Generalversammlung abzuhalten. Erst ab 1912, unter Vorstand Gottlob Müh und Lehrer Grötzinger als Dirigent, war eine kontinuierliche Arbeit möglich. Und schon im Jahr 1913 wagte man es, bei einem Kassenbestand von 175,- Mark ein Klavier für 425,- Mark anzuschaffen. Hierfür musste jedes Mitglied einen Sonderbeitrag von 2,- Mark leisten. Eine Haussammlung erbrachte 65,- Mark und 150,- Mark wurden als Darlehen aufgenommen. Dieses konnte bereits bis Juni 1914 zurückgezahlt werden.
Zu der Zeit war schon Notenmaterial vorhanden wie etwa die Sammlung von Volksgesängen von J. Heim, Sammlungen kirchlicher Männerchöre und Choräle oder diverse Notenblätter. Weitere Chorsätze wurden von Hand in Notenhefte geschrieben!
An den durchgeführten Veranstaltungen wurde der Aufschwung ebenfalls deutlich. Im Dezember 1913 hielt man im Hirsch eine Weihnachtsfeier ab, die so gut besucht war, dass sie wiederholt werden musste. Im Februar 1914 wurde zusätzlich ein gemischter Chor gegründet, der schon im März zusammen mit dem Männerchor ein Konzert abhielt. Mit den Gesangvereinen aus Genkingen, Großengstingen und Stetten wurde im Juni 1914 ein Waldfest bei der Karlshöhle umrahmt.
Mit Einsetzen des 1. Weltkrieges wurde auch dem Gesang im Männergesangverein ein Ende gesetzt. Sechs Mitglieder mussten im Feld ihr Leben lassen. Nachdem der Krieg im November 1918 endete, nahmen die 23 aktiven Mitglieder die Chorproben im Dezember bereits wieder auf. Nach und nach trat der Männergesangverein dem Uhlandgau (heute Chorverband Ludwig Uhland) und dem Schwäbischen Sängerbund (heute Schwäbischer Chorverband) bei.
Der Verein besaß am 1. Januar 1924 ganze 325.000, – Mark, was nicht mal einem Pfennig gleichkam, denn die Inflation nahm dem Verein das gesamte Vermögen. Doch auch dies konnte den Verein nicht schwächen. Im Gegenteil, der MGV steuerte einem Höhepunkt in seiner Geschichte zu. Im Mai 1927 wurde das 25-jährige Stiftungsfest, verbunden mit der Fahnenweihe, abgehalten, wobei 26 Vereine zu Gast waren.
In den darauffolgenden Jahren beteiligte man sich an verschiedenen Sängerfesten, Turnfesten in der Umgebung, sowie an einer Gausängerfahrt und einem Gausängerfest in Metzingen.
Der 2. Weltkrieg brachte das Vereinsleben erneut zum Erliegen. Es konnte nur noch bei Trauergottesdiensten gesungen werden. Aus diesem Krieg kehrten 16 Mitglieder nicht mehr zurück. Erst zweieinhalb Jahre nach dem Einmarsch der Franzosen konnten die Chorproben wieder aufgenommen werden. 39 aktive und 32 passive Mitglieder zählte die Mitgliederliste.
Im November 1952 wirkte der MGV bei einer Gedenkstunde zum 125. Todestag von Wilhelm Hauff auf Schloss Lichtenstein mit. Außerdem waren die Gesangvereine Großengstingen, Genkingen und Unterhausen mit dabei, die diese Gelegenheit zum Anlass nahmen, zusammen mit dem MGV Undingen die Chorgemeinschaft Lichtenstein zu gründen. Später wurde die Gemeinschaft durch die Freunde vom Liederkranz Willmandingen und MGV Steinhilben erweitert und unsere Chöre sind bis heute noch brüderlich vereint.
Da der MGV im Jahre 1952 wieder keinen Dirigenten hatte, musste das 50-jährige Jubiläum um ein Jahr nach hinten verschoben werden. Im Juni 1953 war es dann soweit und das Jubiläum konnte stattfinden. Das Festbankett im Festzelt im Gewand Anraus gestalteten die Nachbarvereine Großengstingen und Undingen mit. Eine besondere Freude war es, sechs Mitglieder zu begrüßen, die den Verein einst mitbegründet hatten. Der Festzug am Sonntag musste wegen eines starken Regengusses ausfallen. Dennoch gaben 21 Gastvereine im Festzelt ihre Darbietungen zum Besten.
In den folgenden Jahren beteiligte sich der MGV an allen anstehenden Sängerfesten. Ferner gestaltete er das dörfliche Leben aktiv mit. Neben seinen traditionellen Frühjahrs- und Weihnachtsfeiern veranstaltete man auch jährlich einen Vereinsausflug.
Der erste Eintrag im Protokollbuch von 1902 gab ja schon den Hinweis, dass schon vor der Jahrhundertwende ein Männergesangverein bestanden hatte. Näheres war allerdings unbekannt. Der spätere Vorstand Gottlob Riesch gab den Anstoß, hier nachzuforschen. Man wurde auch bald fündig. Im Gemeinderats- und Bürgerausschuss Sitzungsprotokoll vom 19. Oktober 1864 steht geschrieben: „Der hiesige Lehrgehilfe Bürker beabsichtigt unter Vorlegung der Statuten einen Gesangverein zu errichten und sucht zu diesem um einen Beitrag und Beleuchtung nach, auch zur Beschaffung von Noten.“ Die bürgerlichen Kollegen nahmen diesen Antrag „als zweckmäßig“ auf und es wurde einstimmig beschlossen, für die Beleuchtung durch Anschaffung von Erdöllampen zu sorgen.
Zum Anfang sollen zur Anschaffung der Noten aus der Gemeindekasse dem Verein 3 Gulden mit der Bedingung ausbezahlt werden, dass im Fall sich der Verein nicht ausbilden und nicht fortbestehen solle, diese 3 Gulden zurück ersetzt werden müssten. Eine Randnotiz lautet: „Der Gesangverein hat sich ausgebildet und besteht fort.“
Wenige Wochen später stellte der Verein beim Kirchengemeinderat den Antrag, hin und wieder in der Kirche zu singen.
Des Weiteren wurde in einem Gemeinderatsprotokoll von 1865 erwähnt, dass sich am 29. Juni 1865 die Gesangvereine von Trochtelfingen, Großengstingen und Erpfingen auf dem Platz bei der Karlshöhle trafen, um gemeinsam zu singen. Diese beurkundeten Protokolle waren der Grund, weshalb dem Männergesangverein Erpfingen das Gründungsjahr 1864 vom Deutschen Sängerbund zuerkannt wurde. Mit sechsjähriger Verspätung konnte vom 18.-20. Juli 1970 das 100-jährige Jubiläum gefeiert werden. Der Festakt im Gemeinschaftshaus der Sonnenmatte, verbunden mit der Verleihung der Zelter Plakette, war wohl einer der markantesten Höhepunkte des Vereins. Chorleiter Walter Wiedemann war es, dem der Verdinest für das hohe musikalische Niveau zuzuschreiben war. Auch die Organisation im Vorfeld und während der Veranstaltungen wurde von Vorstand Gottlob Riesch und den damals 46 aktiven Sängern, dazu einer Großzahl von passiven Mitgliedern, glänzend bewältigt.
Nach 23-jähriger aufopfernder Tätigkeit als 1. Vorstand, während derer er den Verein geschickt durch alle Höhen und Tiefen führte, übergab Gottlob Riesch 1976 sein Amt in jüngere Hände. Wilhelm Fink wurde sein Nachfolger. Ebenfalls nach über 20-jähriger verdienstvoller Tätigkeit trat Kassier Gottlob Höneß sein Amt an Manfred Kaschowitz ab.
Bei einem Dorfabend im Festzelt auf der Sonnenmatte, traten 1976 erstmals alle örtlichen Vereine gemeinsam auf, um ein Programm für die ganze Einwohnerschaft zu veranstalten. Ziel war es, ein finanzielles Polster für das „Contra“ Spiel im SWF zu schaffen. Ebenfalls aus diesem Anlass veranstaltete der Verein einen Wandertag für die gesamte Einwohnerschaft. Auf der „Brechstatt“ waren Spiele für Jung und Alt aufgebaut und auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Im November 1976 fanden dann die Rundfunkaufnahmen für den SWF in Großengstingen in der Freibühlschule statt. Schon nach 2-maligem Singen war die Aufnahme der beiden Lieder „Nun leb wohl du kleine Gasse“ und „Wohl auf wer baß will wandern“ perfekt. Im Rahmen einer Frühjahrsfeier 1977 konnte Walter Wiedemann für 20-jährige Chorleitertätigkeit geehrt werden. Am Kritiksingen des 12. Gauchorfestes 1977 in Tübingen nahm der Verein nach intensiver Probearbeit mit dem Stück „Wenn alle Brünnlein fließen“ sehr erfolgreich teil.
Erstmals veranstaltete man 1977 für die Einwohnerschaft das Kobelfestle mit einer Wanderung und geselligen Spielen, bei dem auch das Singen nicht zu kurz kam. Im gleichen Jahr wurde in Unterhausen das 25-jährige Jubiläum der Chorgemeinschaft Lichtenstein mit einem großen Programm festlich gefeiert.
1978 wirkte der MGV anlässlich der 1200 Jahrfeier der Gemeinde Erpfingen bei der musikalischen Gestaltung des Heimatabends mit. Des Weiteren beteiligte er sich mit 2 Festwagen (Kloster Lorsch und Gründungsjahr des MGV 1864) am historischen Festzug.
Der Liederabend im März 1979, bei dem der Sängerkranz Alfdorf, die Chorgemeinschaft Mägerkingen-Gammertingen, der MGV Erpfingen und verschiedene Solisten mitwirkten, bot einen besonderen musikalischen Genuss. Im Sommer 1979 gestaltete der MGV die 1. Sonnenbühler Dorfhockete sowohl musikalisch, als auch mit Bewirtung in einem Zelt, mit.
Für die Sendung „Morgenläuten in Sonnenbühl“ im SWF machte der MGV im Oktober 1980 zusammen mit den Männer- und gemischten Chören aus Sonnenbühl Rundfunkaufnahmen. Bei der Frühjahrsfeier 1981 hatte der Verein mit einem Potpourri der schönsten Seemannslieder sehr großen Erfolg. Einen weiteren musikalischen Höhepunkt bot die Frühjahrsfeier 1984 mit Melodien aus Oper und Operette. Mitwirkende waren der MGV Erpfingen und die Singgemeinschaft Sonnenbühl-Undingen.
Im Jahre 1983 übergab Wilhelm Fink nach 7 Jahren Vorstandschaft sein Amt an Gerhard Schweikardt. 1987 fand im Verein ein Dirigentenwechsel statt. Chorleiter Walter Wiedemann gab nach 30-jähriger Tätigkeit gesundheitshalber den Dirigentenstab ab. Er hat in dieser langen Zeit den Verein maßgeblich geprägt und viel zum kulturellen Leben in der Gemeinde beigetragen. Sein Nachfolger wurde Oskar Ostertag. 1988 gab es erneut einen Vorstandswechsel. Walter Maier übernahm nun das Amt des 1. Vorstands, sowie die Vorbereitungen fürs Jubiläumsjahr 1989.
Das Jahr 1989 war ein besonderes Jahr für den MGV. Es wurde mit zwei Veranstaltungen das 125-jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Das Jubiläumskonzert wurde am 20. Mai 1989 unter Mitwirkung des Liederkranzes Willmandingen und des Hornquartetts der Württ. Philharmonie Reutlingen in der Erpftalhalle gefeiert. Vom
– 11. Juni wurde im eigens dafür aufgestellten Festzelt neben der Erpftalhalle das Festwochenende begangen. Am Freitagabend fand der Heimatabend im Festzelt statt, welcher mit den örtlichen Vereinen durchgeführt wurde. Am Samstagabend wurde zum Tanz eingeladen. Am Sonntag fand nach dem Festgottesdienst das Freundschaftsingen mit 20 eingeladenen Vereinen, sowie am Nachmittag der Festumzug mit 38 Gruppen statt.
Nach dem ereignisreichen Jubiläumsjahr ging der Verein wieder zur Tagesordnung über und bereicherte mit seinen Auftritten in und um Erpfingen wieder zahlreiche Veranstaltungen. Immer wieder ist nun in den Aufzeichnungen der Protokolle zu lesen, dass die Singstundenbesuche zu wünschen übrigließen und die Sänger doch bitte zahlreicher und pünktlicher zu den Proben eintreffen sollen.
Im Jahr 1995 verabschiedete sich Chorleiter Oskar Ostertag aus gesundheitlichen
Gründen und Ehrenchorleiter Walter Wiedemann übernahm wieder kommissarisch die musikalische Leitung des Vereins. Die Suche nach einem neuen Chorleiter dauerte an und so kam 1998 Volker Schneider aus Gammertingen für 1 Jahr nach Erpfingen. 1999 konnte Hubert Riedle aus Trochtelfingen für den MGV Erpfingen gewonnen werden und er übernahm nun die Chorleitung des Vereins. Im März 2000 stand eine weitere Veränderung an. Die Vereinsführung wurde in jüngere Hände übergeben und Thomas Kaschowitz wurde zum 1. Vorstand und Volker Wiedemann zum 2. Vorstand gewählt.
Mit neuen Ideen und Konzepten versuchte man nun jüngere Sänger für den Verein zu gewinnen und so wurde im Dezember 2000 mit vielseitiger Werbung im
Gemeindeblatt und durch persönliche Gespräche der “Schnupperkurs“ ins Leben gerufen. Dieser bestand aus aktiven Sängern sowie neuen und interessierten Sängern aus Erpfingen. Die Proben waren Sonntag morgens und alles war ohne jegliche Verpflichtung. Ziel des Schnupperkurses war ein Auftritt bei der Frühjahrsfeier im April 2001, und der MGV Erpfingen durfte mit Stolz verkünden, dass man durch dieses Projekt acht junge und zuverlässige Sänger für den Verein gewinnen konnte.
2001 investierte der Verein in ein neues Klavier. Ein Digital-Piano wurde gekauft, welches nicht mehr alljährlich gestimmt werden musste. Im Dezember 2001 fand zusammen mit dem Kirchen- & Posaunenchor das erste gemeinsame Weihnachtskonzert in der Erpfinger Naborius-Kirche statt. Es fand großen Anklang und wurde 2005 unter Mitwirkung der Akkordeongruppe des SAV Erpfingen wiederholt.
Zum 31.12.2001 verabschiedete sich Deutschland von der DM (Deutschen Mark) und die Währung EURO wurde zum 01.01.2002 offizielles Zahlungsmittel.
Im Jahr 2002 bekam der MGV-Erpfingen Besuch vom Stelzhamerchor aus Ungenach-Kirchholz (Österreich). Rolf Schweikardt (ehem. Sänger im 1. Bass und nun in Österreich zuhause, sowie Sänger im Stelzhamerchor) organisierte den Ausflug zu uns und nach einem gemeinsamen und gemütlichen Abend des Kennenlernens in Erpfingen wurde ein freundschaftliches Miteinander, das bis heute von beiden Seiten gelebt wird. Der Besuch des Stelzhamerchores war sehr beeindruckend, vor allem wurde alles auswendig gesungen, was Chorleiter Riedle fortan im MGV auch umzusetzen versuchte. Es ist für den MGV eine große Freude mit dem Stelzhamerchor unsere Jubiläumsfeier am 10. Mai 2014 zu feiern! Ein weiterer Erfolg war unser 1. Stimmbildungswochenende im Jahr 2003 auf der Kappler Alm bei Pfronten. Ziel war in erster Linie, die Gemeinschaft zu stärken und “alt & jung“ zu vereinen. Selbstverständlich wurde an diesem Wochenende auch gesungen (auch auswendig), aber es wurde auch gewandert und gefeiert. Der Anklang war so groß, dass diese Veranstaltung in den Jahren 2005 (Häusern), 2007 (Hinznang), 2009 (Weitnau) und 2011 (Friedrichshafen) wiederholt wurde. Auch für 2014 ist wieder ein Stimmbildungswochenende geplant.
2010 mussten die Sänger des MGV leider Abschied von Freund und Chorleiter Hubert Riedle nehmen. Er hatte den Kampf gegen seine Krankheit verloren. Seine menschliche, aufrichtige und herzliche Art wird immer in Erinnerung bleiben.
Nach diesem schmerzlichen Verlust war es für Nadja Schmiling alles andere als einfach, die Tätigkeit als Chorleiterin des MGV Erpfingen 1864 e.V. im Jahr 2010 zu übernehmen.
Die Gemeinschaft, der Zusammenhalt, das Miteinander und die Freude am Singen formten und prägten den MGV Erpfingen in den vergangenen 150 Jahren und es gelang, Höhen und Tiefen gemeinsam zu durchschreiten. Unzählige Auftritte und Frühjahrsfeiern, sowie die vielen geselligen Momente (Ein- oder Mehrtagesausflüge, Familienwandertage, MGV-Sonntagsfeste, Sonnenbühler Hocketen, Besenausflüge, Jahresabschlusssingstunden & Singen am Weihnachtsbaum) verfolgen stets das Ziel, den Chorgesang zu erhalten und zu pflegen, sowie das Interesse neuer aktiver und passiver Mitglieder für den MGV Erpfingen zu wecken. Die Herausforderung “alt und jung“ zu vereinen wurde angenommen und auch bestens umgesetzt. Mit großer Freude feiert der Verein im Jahr 2014 sein 150-jähriges Jubiläum zusammen mit Familien, Freunden, Gönnern und Gästen.